Was es zum Programmpunkt
Förderung des Schulschwimmens
noch zu sagen gibt
Wie wenig Interesse die Kreisverantwortlichen bislang für die Mitfinanzierung und Durchführung des Schulschwimmens hatten, zeigte sich über mehrere Jahre in der Thematik der „Wipperwelle“ in Worbis:
„Wenn es die „Wipperwelle“ nicht mehr gibt, dann kürzen wir eben einfach die Schwimmstunden.“ hieß es von dort immer!
Im Gegensatz dazu wollte man unter dem letzten Bürgermeister für Worbis ein neues Schulschwimmbecken am größten Schulstandort des Landkreises angehen und ge-meinsam mit der Sport & Freizeit GmbH betreiben. Dieses Lehrschwimmbecken sollte auch für das Vereinsschwimmen zur Verfügung stehen.
Die aufwändigen Personalkosten hätte man sich so gespart, denn die Schwimm-aufsicht würde mitgebracht. Ein neues Lehrschwimmbecken mit neuer Technik hätte man auch wesentlich günstiger bauen können, als am alten Standort mit einem neuen Technikgebäude aufzuwarten oder in den bisherigen Unterhaltungskosten zu verharren.
Das Thema der Mitfinanzierung durch den Landkreis und der Unterhaltungs-kosten steht aber nicht nur in Leinefelde-Worbis an!
Mit dem letzten Bürgermeisterteam von Leinefelde-Worbis wurde nur für eine Nach-nutzung des Gebäudes – nach fünf Jahren – Sorge getragen und mit dem Vorhaben „Neues Lehrschwimmbecken“ auf ein besseres Zusammenwirken mit dem nächsten Landrat gebaut.
Wir leben mit der Demokratischen Initiative Eichsfeld die Idee der Schulschwimm-förderung weiter und wollen nicht zulassen, dass Schwimmstunden gekürzt werden. Wir wollen aber auch nicht weiter tatenlos zusehen, wie Kommunen, die noch ein Bad vorhalten, mit den Kosten derart allein gelassen werden.
Jedes Kind im Eichsfeld muss schwimmen lernen können, unabhängig von dem was sich seine Eltern privat leisten können!
… und diese Möglichkeit der Kinder soll aus Sicht von DIE um Einiges über die Urkunde vom „Seepferdchen“ hinausgehen!